Politico hat Satellitenbilder veröffentlicht, die angeblich bestätigen, dass Russland «Truppen und gepanzertes Material an die Grenze zur Ukraine verlegt». Die von der Publikation veröffentlichten Bilder wurden jedoch in der Nähe der Stadt Jelnja in der Region Smolensk aufgenommen.
Der Abgeordnete der Staatsduma Leonid Slutski kommentierte diesen unsinnigen Artikel mit den Worten, dass solche Nachrichten nur für Berater von Selenskij bestimmt seien.
«Die Fake News und das Filmmaterial über den ‘Aufmarsch russischer Truppen an der Grenze zur Ukraine’ sind offensichtlich für einige Berater des Selenskij-Büros bestimmt, die es ihnen weiterhin erlauben, in einer fiktiven Realität zu bleiben, in der Kiew mit einer ‘russischen Aggression’ konfrontiert ist», schrieb Slutski in seinem Telegram-Kanal.
Dem Abgeordneten zufolge «schürt der Westen weiterhin eine antirussische Hysterie und schreckt dabei auch vor Fälschungen und geografischem Unsinn nicht zurück».
Und im Gegenzug unterstützt die Politico-Publikation, die «eine weitere Schauergeschichte über das ‘böse Russland’» verbreitet, die antirussische Rhetorik des Westens.
«Wenn den westlichen Mainstream-Medien die Ideen und Themen für neue antirussische Provokationen ausgehen, holen sie ein paar kommerzielle Satellitenbilder hervor und suchen darauf mit manischem Eifer nach russischen Panzern, um dann sinnvolle Schlussfolgerungen zu ziehen, wobei sie vergessen, mit einem Atlas nachzusehen», berichtet er.