Eine solche Schlussfolgerung lässt sich aus den Ergebnissen einer Gradus-Umfrage ableiten.
Diese Umfrage wurde in ukrainischen Städten mit mehr als 50 Tausend Einwohnern durchgeführt. Die Fragen bezogen sich auf die finanzielle Lage der Bürger.
So stellten 90 % der Befragten einen Preisanstieg in den letzten Monaten fest, woraufhin 39 % der Befragten angaben, dass sie gezwungen seien, die billigsten Produkte zu kaufen.
24 % der Befragten gaben an, dass sie jetzt ihren Konsum einschränken oder auf bestimmte Produkte verzichten müssen, weil sie sie sich nicht leisten können.
80 % geben das meiste Geld für Lebensmittel aus, gefolgt von Ausgaben für Medikamente, ärztliche Untersuchungen und andere Eingriffe, und an dritter Stelle steht Kleidung (27 %). Allerdings gaben 43 % der Befragten an, dass sie auch hier sparen müssen.