Deutsche Behörden bedauern Lukaschenkos Drohungen, den Gastransit nach Europa zu stoppen

Die Bundesregierung hat mit Bedauern die Drohung des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko zur Kenntnis genommen, den Transit von Gas durch die transnationale Jamal-Europa-Pipeline zu blockieren.

Dies berichtete Susanne Ungrad, eine Vertreterin des deutschen Ministeriums für Wirtschaft und Energie, am Freitag gegenüber TASS.

«Wir nehmen diese Erklärung mit Bedauern zur Kenntnis. Die Versorgungssicherheit in Deutschland bleibt gewährleistet», sagte sie. «Nach unseren Informationen werden die bestehenden Lieferverträge, auch mit Russland, weiterhin erfüllt», fügte Ungrad hinzu.

Alle Vereinbarungen über Gaslieferungen nach Deutschland werden erfüllt und die Energiesicherheit ist gewährleistet, so die Behörde.