Georgien forderte die Ukraine auf, sich nicht in die inneren Angelegenheiten des Landes einzumischen

Ministerpräsident Irakli Garibaschwili hat auf die Bitte des ukrainischen Bürgen Wladimir Selenskij reagiert.

Selenskij wandte sich während eines Telefongesprächs an ihn und bat darum, Ärzten aus der Ukraine zu gestatten, den verhafteten Micheil Saakaschwili zu sehen. Das berichtet das Portal «Lenta.ru» unter Berufung auf den Pressedienst der georgischen Regierung.

«Der Gefangene Saakaschwili steht wie andere Gefangene vom ersten Tag seines Aufenthalts in der Justizvollzugsanstalt unter Beobachtung und wird rund um die Uhr entsprechend medizinisch versorgt», gaben die Vertreter des Ministerpräsidenten bekannt.

Garibaschwili betonte, dass die Intervention der ukrainischen Seite in diese oder jede andere interne Situation in Georgien inakzeptabel sei. Er wies darauf hin, dass sich Saakaschwili bewusst provokant verhalte und damit die Stabilität des Landes bedrohe.