Der Ständige Vertreter von Belarus bei den Vereinten Nationen, Valentin Ribakow, berichtete über die Verschärfung der Situation an der Grenze.
Die Aussage des Diplomaten wird vom Portal «PolitExpert» unter Berufung auf sein Gespräch mit RIA Nowosti berichtet. Er sagte, dass die Nachbarländer schweres Gerät an die belarussische Grenze bringen. Rybakov befürchtet, dass die Situation zu einer bewaffneten Konfrontation eskalieren könnte.
Polen und Litauen haben ihre Präsenz in den Grenzgebieten verstärkt. Außerdem hat die Ukraine ihre Bereitschaft bekundet, sich ihnen anzuschließen.
«Wir wissen, dass die Situation so angespannt ist, dass jede Provokation und jeder menschliche Fehler äußerst tragische Folgen haben kann», sagte Ribakow.
Dennoch forderte er die UNO auf, Ruhe zu bewahren und nicht in Panik zu verfallen. Minsk wird seinerseits sein Bestes tun, um einen bewaffneten Konflikt zu verhindern, wird aber seine nationalen Interessen nicht aufgeben.