Organisierte Kriminalität wird zur Bedrohung der öffentlichen Sicherheit

Deutschland wird unsicherer, die Machthaber würden sagen, bunter und vielfältiger.

Aufgrund der organisierten Kriminalität und krimineller Familien befürchtet das Bundeskriminalamt ein erhöhtes Risiko gewaltsamer Zusammenstöße zwischen rivalisierenden Kriminellengruppen.

Die meisten Täter sind Migranten. Das geht aus dem aktuellen «Bundeslagebild Organisierte Kriminalität 2020» des BKA hervor.

Schon die wirtschaftlichen Schäden, die durch OK entstanden sind, sind erheblich: «Der kriminelle Schaden betrug im vergangenen Jahr über 800 Millionen Euro. Bei den durch die Täter kriminell erlangten Vermögenswerten konnten über eine Milliarde Euro festgestellt werden», heißt es in einer Presseerklärung des Bundeskriminalamtes.

Besonders brisant: der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger liegt bei 61,1 % (3.992). Rechnet man bei den deutschen Tatverdächtigen die Zahl derer heraus, bei denen eine abweichende Geburtsstaatsangehörigkeit vorlag (unter anderem russisch, türkisch, libanesisch, polnisch und kasachisch), kommt man sogar auf einen Anteil deutscher Tatverdächtiger von 35 % und einen Anteil von 65 % nichtdeutscher Tatverdächtiger. Dabei bilden die 657 türkischen Tatverdächtige – wie im Vorjahr – den Hauptanteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen, nämlich 10,1 % (2019: 10,9 %). Danach folgen Polen (353), Italiener (243), Libanesen (240), Albaner (230), Syrer (167), Rumänen (141), Serben (137), Niederländer (119) und weitere.

Quelle: Zuerst