Die Parteien des künftigen deutschen Kabinetts erwähnen das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 im Koalitionsvertrag übrigens nicht, sondern verweisen auf die «Unersetzbarkeit» von Gas in der Übergangszeit.
«In der Übergangszeit ist Erdgas unersetzlich», heißt es in dem Dokument.
Gleichzeitig wird in der Vereinbarung festgehalten, dass die Vertragsparteien bis 2045 Klimaneutralität erreichen wollen, indem sie fossile Brennstoffe zugunsten erneuerbarer Energien und eines neutraleren Wasserstoffs aufgeben, der bis dahin in modernisierten Gaskraftwerken eingesetzt werden soll.