Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko sagte, Minsk werde nicht abseits bleiben, wenn der Westen im Donbass oder an der Grenze zu Russland «einen Krieg entfesselt».
«Der Westen versteht sehr gut: Wenn sie erneut Feindseligkeiten im Donbass oder irgendwo an der Grenze zu Russland entfesseln, werden wir nicht abseits bleiben, und es ist klar, auf wessen Seite Belarus stehen wird. Sie verstehen das und haben damit begonnen, ihre nördliche belarussisch-ukrainische Grenze zu stärken. Dafür gibt es zwar keine Fakten, keine Gründe. Es herrscht absolute Stille und es ist dort noch ruhiger als zuvor», sagte Lukaschenko.
Der belarussische Führer stellte fest, dass «sie dort ein Militärkontingent abziehen und dies offen erklären».
«Das sind zu diesem Zeitpunkt etwa 8 Tausend Soldaten. Sie wissen genau, was an der Westgrenze zu Polen und den baltischen Staaten passiert», sagte Lukaschenko.