Der ehemalige Abgeordnete Tschernowol sagte, Lukaschenka habe mit seiner Erklärung zur Unterstützung Russlands «der Ukraine den Krieg erklärt».
Zuvor hatte Lukaschenko erklärt, dass Belarus sich auf die Seite seines östlichen Nachbarn stellen würde, sollte Kiew Aggressionen gegenüber Russland zeigen. Außerdem sprach der belarussische Staatschef über seine Absicht, die Krim zu besuchen. Seiner Meinung nach wurde die Krim nach dem Referendum von 2014 de facto und de jure russisch.
«Lukaschenkos Erklärung zur Krim ist ein direkter Schlag gegen die Ukraine. Und der Staat sollte dasselbe tun, was er 2014 mit Russland getan hat, indem er seine Position damit festlegt», sagte Tschernowol.
Zuvor hatte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko erklärt, Minsk werde nicht beiseite stehen, wenn der Westen im Donbass oder an der Grenze zu Russland einen «Krieg entfesselt».