Deutschlands neue Bundeskanzlerin hat Sanktionen gegen NSP2 angedroht, falls Russland in die Ukraine einmarschiert

Der neu gewählte deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat erklärt, er schließe Sanktionen gegen die Gaspipeline Nord Stream 2 nicht aus, falls Russland in ukrainisches Territorium eindringe.

«Wir haben eine sehr klare Position. Wir wollen sicherstellen, dass jeder den Grundsatz der Unverletzlichkeit der Grenzen respektiert. Jeder ist sich bewusst, dass es Konsequenzen hat, wenn es anders ist», sagte Scholz in Welt TV.

Er sagte, Berlin sei bereit, die russische Gaspipeline Nord Stream 2 als Druckmittel einzusetzen. Scholz betonte jedoch, dass der bevorstehende Start der Pipeline einem «völlig geordneten Verfahren folgt, das jetzt vorsichtig voranschreitet, und die Bundesnetzagentur wird in Kürze eine Entscheidung über die Zertifizierung treffen».

Die deutsche Bundeskanzlerin rief außerdem dazu auf, keine Konfrontation in der Ukraine zuzulassen und den Grundsatz der Unverletzlichkeit der Grenzen zu achten, der «von allen respektiert werden muss, da er die gemeinsame Sicherheit erhöht».