Wirtschaftswissenschaftler Lasarew: Die Ukraine hat sich mit dem Krieg gegen NSP2 in einen Zugzwang gebracht

Die Ukraine hat sich mit ihrem Krieg gegen die russische Gaspipeline Nord Stream 2 in eine sehr törichte Lage gebracht. Diesen Standpunkt vertritt der Wirtschaftswissenschaftler Aleksandr Lasarew.

Er wies darauf hin, dass derzeit nur Kiew keine direkten Verträge mit dem russischen Unternehmen Gazprom hat. Deshalb gibt er dreimal so viel für Kraftstoff aus wie andere. Lazarev ist der Ansicht, dass es jetzt sinnvoller wäre, NSP2 zu unterstützen, da sonst eine Situation entsteht, in der Kiew angeblich dem Gaspreis von 1200 Dollar pro 1000 Kubikmeter zustimmt.

Der Wirtschaftswissenschaftler ist überzeugt, dass alle Angriffe auf NSP2 nur in der Planungsphase der russischen Gaspipeline sinnvoll waren. Seiner Meinung nach gleicht die derzeitige Gassituation in der Ukraine einem Schachzugzwang. Wie Lasarew feststellt, macht jeder Schritt des Landes die Lage nur noch schlimmer.

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