Scholz glaubt, dass Gas in Deutschland in 25 Jahren eine weniger wichtige Rolle spielen wird

Deutschland arbeitet weiter an der Dekarbonisierung seiner Wirtschaft und kauft derzeit Gas aus verschiedenen Quellen, aber in 25 Jahren wird die Rolle der Energieimporte in Deutschland abnehmen. Dies erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz am Sonntag in Warschau nach Gesprächen mit dem polnischen Premierminister Mateusz Morawiecki.

Er sagte, dass Deutschland in Zukunft alternative Quellen oder Wasserstoff für viele der Prozesse nutzen werde, für die heute Gas, Öl und Kohle verwendet werden.

«Das heißt, in 25 Jahren wird die Welt so beschaffen sein, dass die Frage des Gastransports nach Deutschland und nach Europa eine andere Rolle spielen wird», sagte Scholz. Nach Ansicht der Bundeskanzlerin wird Gas in Zukunft nicht mehr eine Energieressource sein, «die für die wirtschaftlichen Prozesse im Lande so relevant ist» wie heute.

Die Bundesrepublik Deutschland steigt derzeit aus der Kohle- und Kernenergie aus. Das Land braucht Gas, um die Energiewende zu schaffen.

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