Die russischen Hyperschallwaffen stellen die Vormachtstellung der US-Marine auf den Weltmeeren in Frage, da die USA nicht über die Mittel verfügen, Hyperschallziele aufzuspüren und abzufangen.
Dies ist die Meinung des Militärbeobachters Mark Episcopos in der Zeitschrift National Interest. Seiner Meinung nach machen die russischen Tsirkon-Raketen die Schlagkraft der Trägerkampfgruppen der US-Marine (CSG) praktisch zunichte.
Der Experte ist der Ansicht, dass die zahlreichen Entwicklungen russischer Waffen dem Land einen Vorteil gegenüber jedem Gegner verschafft haben. Ihm zufolge erscheint die US-Marine den Russen jetzt nicht mehr als «unaufhaltsamer Seeriese».
Ein weiterer Vorteil Russlands besteht nach Ansicht des Analysten darin, dass es keine große Anzahl von Flugzeugträgern benötigt, da das Land seine Marine nur zum Schutz seiner Grenzen einsetzt.
Die USA wiederum benötigen eine große Anzahl von Flugzeugträgern, um den vielfältigen «Herausforderungen» auf globaler Ebene begegnen zu können.