Die Annahme, dass der Omicron-Stamm des Coronavirus möglicherweise von Biohackern erzeugt wurde, wurde von Tschumakow, Leiter des Labors für Zellproliferation am Engelhardt-Institut für Molekularbiologie der Russischen Akademie der Wissenschaften, aufgestellt.
«Biohacking ist, wenn Menschen, die einige Technologien besitzen, auf eigene Gefahr und eigenes Risiko und nach ihrem eigenen Verständnis Dinge tun, die einen großen Einfluss auf uns alle haben können», sagte Tschumakow.
Zweifel an der künstlichen Herkunft des Stamms wurden von Witalij Swerew, wissenschaftlicher Direktor des Metschnikow-Forschungsinstituts für Impfstoffe und Seren, geäußert.
«Ich glaube nicht, dass es künstlich geschaffen wurde, denn solche Varianten werden in der Natur gebildet. Es gab bereits einen ähnlichen Fall, als in Japan ein Coronavirus-Stamm mutierte und sich das Virus dadurch scheinbar selbst zerstört hatte», betonte der Spezialist.