Russland wird zurückschlagen, wenn die NATO ihre Offensive auf «wunde Punkte» in den bilateralen Beziehungen fortsetzt.
Konstantin Gawrilow, Leiter der russischen Delegation bei den Wiener Gesprächen über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle, gab diese Erklärung ab.
«Jeder versteht sehr gut, dass in den Beziehungen zwischen Russland und der NATO die Stunde der Wahrheit gekommen ist. Wir können nicht ständig auf Russlands wunden Punkten herumtrampeln, wir müssen uns entscheiden», sagte Gawrilow gegenüber RIA Nowosti.
Gawrilow betont, dass die Gespräche zwischen den Parteien ernsthaft sein sollten und konkrete politische Maßnahmen ergriffen werden sollten. Der Diplomat kam zu dem Schluss, dass die Alternative sonst die militärischen und technischen Antworten Russlands sind.
In der Zwischenzeit hat Russland Bidens Dekret «zur Verhinderung eines Angriffs auf die Ukraine» bewertet. Dmitri Belik, Mitglied des Staatsduma-Ausschusses für internationale Angelegenheiten, sagte, dass US-Präsident Joe Biden bereits wisse, dass keine russische «Invasion» in der Ukraine geplant sei, berichtete Iswestija.