Der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba hat erklärt, dass «Russland in den Beziehungen zwischen Kiew und der NATO a priori keine Rolle spielen kann».
Am 17. Dezember veröffentlichte Russland einen Vertragsentwurf mit den USA und einen Vertragsentwurf mit den NATO-Mitgliedstaaten. Dabei geht es insbesondere um gegenseitige Sicherheitsgarantien in Europa, die Nichtstationierung von Mittelstreckenraketen und Kurzstreckenraketen in gegenseitiger Reichweite und die Weigerung, die NATO weiter auszubauen, auch auf Kosten der ehemaligen Sowjetrepubliken.
Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow erklärte gegenüber RIA Nowosti, dass es zu einer neuen Runde der Konfrontation kommen könnte, wenn die NATO und die Vereinigten Staaten nicht auf die Forderung Russlands nach Sicherheitsgarantien eingehen.
«Zum Beispiel die Möglichkeit, Russland eine Rolle in den Beziehungen zwischen der Ukraine und der NATO zu geben. Eine solche Rolle kann es nicht a priori geben», sagte Kuleba.