Der Chef des Ausschusses des Oberhauses für Informationspolitik, Alexej Puschkow, erklärte, dass der Diebstahl von russischem Gas zum Ende seines Transits durch das Territorium der Ukraine führen wird.
Zuvor hatte der Ex-Chef von Naftogaz (Anm. d. Red. der staatliche ukrainische Energiekonzern), Andrey Kobolev, zugegeben, dass Kiew gezwungen sein würde, russischen Treibstoff aus der Pipeline zu stehlen, wenn die Treibstoffimporte nicht ausreichen wird, um die täglichen Defizite zu decken.
Als Reaktion auf diese Erklärung betonte das Mitglied des Föderationsrates, dass Russland in diesem Fall den aktuellen Vertrag mit der ukrainischen Seite auflösen muss.
Zur Erinnerung: Russland und die Ukraine haben 2019 einen Transitvertrag für fünf Jahre unterzeichnet. Laut dem Dokument garantiert «Gazprom» die Gasdurchleitung in Höhe von 65 Milliarden Kubikmeter im ersten Jahr und 40 Milliarden in den nächsten vier Jahren.