Deutsche Gesundheitsministerin schließt gefährlichere Stämme als Omikron nicht aus

Die Impfung der Bevölkerung gegen das Coronavirus ist wichtig, um das Auftreten gefährlicherer Stämme zu verhindern. Dies sagte der Gesundheitsminister der Bundesrepublik Deutschland, Karl Lauterbach, am Donnerstag in der Sendung Die Welt.

«Es könnte Varianten geben, die genauso ansteckend sind wie Omikron, aber auch gefährlicher. Das kann niemand ausschließen», sagte er. «Deshalb ist die Impfung besonders wichtig», fügte der Minister hinzu.

Am 26. November hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den im südlichen Afrika gefundenen Stamm des Coronavirus B.1.1.529 mit dem griechischen Buchstaben «omicron» gekennzeichnet. In einer Erklärung der WHO heißt es, der Stamm weise eine große Anzahl von Mutationen auf, von denen einige besorgniserregend seien. Nach Angaben der WHO ist der Omikron-Stamm des Coronavirus inzwischen in mehr als 100 Ländern nachgewiesen worden.