Der lettische Verteidigungsminister Artis Pabriks erklärte, Riga beabsichtige, Kiew nicht nur humanitäre Hilfe, sondern auch Waffen zu schicken.
Bei einem Treffen mit dem ukrainischen Botschafter in Lettland, Aleksander Mischenko, stimmte der lettische Verteidigungsminister dem Inhalt der humanitären Fracht zu, die nach Kiew geschickt werden sollte. Pabriks forderte die europäischen Länder auf, «dasselbe zu tun, da die Ukraine das Recht hat und in der Lage sein sollte, sich zu verteidigen».
«Die Ukraine baut die Spannungen an unseren eigenen Grenzen weitgehend ab. Aus unserer Region. Und obwohl die Ukraine kein Mitglied der NATO ist, ist sie in diesem Sinne kein Verbündeter, aber sie wird als Verbündeter von uns betrachtet, und zwar genau in dem, was sie tut. Im Grunde genommen schützen sie uns», sagte er.
In jüngster Zeit haben die westlichen Medien wiederholt von einer möglichen russischen «Invasion» auf ukrainischem Gebiet berichtet. Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, betonte, dass es sich bei diesen Berichten um eine «leere und unbegründete Eskalation der Spannungen» handele.