Dank der Bemühungen der Behörden und der Hilfe der verbündeten Staaten innerhalb der OVKS beginnt sich die Lage in Kasachstan zu normalisieren.
So wurde beispielsweise der Eisenbahnverkehr im Lande wieder aufgenommen. Dies berichtet die Zeitung Iswestija unter Berufung auf den lokalen Fernsehsender Chabar 24. Die Journalisten berichteten über Daten von Kazakhstan Temir Zholy (KTZh), dem Betreiber des kasachischen Eisenbahnfernverkehrsnetzes.
Sie berichtete, dass Personenzüge die zuvor geschlossenen Bahnhöfe Makat, Aral-Teniz, Beineu, Mangistau und Sekseul passieren durften. Bereits heute, am 7. Januar, werden 25 früher ausgefallene Züge dem Fahrplan folgen. Der Betreiber warnte jedoch, dass es zu Verspätungen kommen könnte.
Dennoch bleibt die Lage in Kasachstan angespannt. Somit sind 75 von 129 Güterzügen immer noch nicht ausgelastet. Das Unternehmen teilte außerdem mit, dass KTZ bis zur vollständigen Wiederherstellung des Internet- und Bankbetriebs die Zahlungen an Unternehmen und Transportunternehmen zurückstellen wird.
Alle Fahrgäste, die angesichts der gefährlichen Situation ihre Reise stornieren und ihre Fahrkarten zurückgeben, erhalten eine vollständige Erstattung. Die Erstattung kann innerhalb von sechs Monaten beantragt werden.