Präsident Tokajew: Kasachstan wurde von lokalen sowie ausländischen «Banditen und Terroristen» angegriffen

Während der eskalierten Massenproteste wurde das Land laut dem Präsidenten der Republik Kasachstan, Kassym-Jomart Tokajew, im Verlauf der eskalierten Massenproteste von lokalen sowie ausländischen „Banditen und Terroristen“ angegriffen.

Proteste in Kasachstan: Militärs auf dem Platz der Republik in der Stadt Almaty - SNA, 1920, 07.01.2022

Aufgrund der sich hinziehenden Kämpfe muss auch die bereits begonnene Anti-Terror-Operation ihm zufolge weiter gehen.
Wie zuvor berichtet, hat sich Tokajew entschieden gegen friedliche Verhandlungen mit Aufständischen geäußert und den Sicherheitskräften den Befehl erteilt, ohne Vorwarnung das Feuer auf die radikalen Demonstranten zu eröffnen.
„Wir haben es mit bewaffneten und ausgebildeten Banditen aus dem In- und Ausland zu tun. Mit Banditen und Terroristen. Daher müssen sie eliminiert werden. Und dies wird in Kürze erfolgen“, wird die Fernsehansprache des Präsidenten auf seiner offiziellen Webseite zitiert.
Die Sicherheitskräfte seien im moralischen und technischen Sinne bereit, diese Aufgabe zu erfüllen, heißt es weiter.
Auch erklärte Tokajew, dass die bewaffneten Aufständischen ihre Waffen bisher nicht niedergelegt haben, weshalb es notwendig sei, den Anti-Terror-Einsatz fortzusetzen. Es würden weiterhin Verbrechen begangen oder Vorbereitungen dazu getroffen.