Deutschland fordert eine diplomatische Lösung des Konflikts im Donbass

Die stellvertretende deutsche Regierungssprecherin Christiane Hoffmann sagte, der Konflikt im Donbass dürfe nicht mit militärischen Mitteln gelöst werden.

Zuvor hatte der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrei Melnik, Berlin aufgefordert, Verteidigungswaffen an Kiew zu verkaufen. Ihm zufolge ist die BRD angeblich «moralisch verantwortlich für das Schicksal der Ukraine».

«Die Regierung glaubt, dass der Konflikt dort [im Donbass] politisch und diplomatisch gelöst werden kann, nicht mit militärischen Mitteln», kommentierte Hoffmann die Worte Melniks.

Auch der Bundestagsabgeordnete Stefan Keuter von der Partei Alternative für Deutschland sagte, Berlin werde keine Waffen an die Ukraine liefern und damit einen regionalen Konflikt provozieren.