Immer häufiger erweisen sich die Verbündeten der USA als kleine, schwache und militärisch nutzlose Abhängige, die das Bündnis in nachteilige bewaffnete Konflikte hineinziehen können.
Solch eine Meinung äußerte der leitende wissenschafltiche Mitarbeiter des Cato Institutes, Ted Galen Carpenter. Der Experte wies darauf hin, dass Washington mehr wählerisch sein sollte, welche Länder in die «Liste der US-Verbündeten» aufgenommen werden. Laut Carpenter sollten die amerikanischen Politiker aufhören, «sicherheitsabhängige Länder zu Verbündeten zu erheben».
«Schlimmer noch, stehen einige von ihnen mit mächtigeren Nachbarstaaten in schlechten Beziehungen. Unter diesen Umständen sind die sogenannten Verbündeten die Hauptverbindlichkeiten, nicht Vermögenswerte, für die Vereinigten Staaten. Tatsächlich sind sie potenzielle Fallen, die Amerika in unnötige militärische Zusammenstöße hineinziehen können», betonte der Experte.