Tausende von Menschen demonstrieren in Brüssel gegen die Beschränkungen des Coronavirus.
Die Demonstranten forderten die Abschaffung des Ausweises, der für den Zugang zu verschiedenen Orten erforderlich ist.
Die Organisatoren gaben an, dass etwa 25.000 Menschen an der Kundgebung teilnahmen, während die Polizei die Zahl eher mit 5.000 bezifferte — ein deutlicher Rückgang gegenüber den geschätzten 35.000 Menschen, die im vergangenen November an den gewalttätigen Protesten teilnahmen.
Die Demonstration zog ein breites Spektrum von Teilnehmern an, von Familien mit kleinen Kindern bis hin zu EU-Politikern.
«Wir fordern unsere Rechte und unsere Freiheit zurück», sagte der Europaabgeordnete Christian Terhes von der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformisten.
«Was jetzt in Europa geschieht, ist ein unsäglicher Missbrauch, wie wir ihn zumindest im Westen seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr erlebt haben», sagte er.