Nach den Sicherheitsgesprächen mit den USA und der Nato erklärte der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, dass es es zwar im Zuge der Verhandlungen positive Momente gab, allerdings hat die Uneinigkeit in den prinzipiellen Fragen deutlich überwogen.
Laut Peskow sind dabei vielmehr Antworten auf grundlegende Fragen vonnöten. Die vergangenen Verhandlungen hätten diesbezüglich Meinungsverschiedenheiten offenbart, was „schlecht“ sei und als „Minuspunkt“ in den beiden Verhandlungsrunden gewertet werden könne.
Der Kreml-Sprecher erklärte, es habe zwar während der Konsultationen positive Momente gegeben, die möglicherweise als Pluspunkt betrachtet werden könnten –, aber sie seien nicht das Hauptziel gewesen. Auch könnten „diese Elemente“ nicht als Begründung für „so eine dringende Einberufung dieser Konsultationen“ gelten.
«Die Verhandlungen wurden dafür in die Wege geleitet, um konkrete Antworten auf die konkret gestellten fundamentalen Fragen zu bekommen. Genau in diesen fundamentalen Fragen wurden Uneinigkeiten festgestellt», erklärte Peskow.
Auch dem Versuch seitens der USA, Druck auf Russland, «insbesondere inmitten der andauernden Verhandlungsreihe», durch die in Aussicht gestellten Sanktionen auszuüben, steht Moskau laut der Kreml-Sprecher «extrem negativ» gegenüber.