Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte am Donnerstag hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Wichtigkeit der bestehenden verschiedenen Gesprächsformate mit Russland zur Lösung der Ukraine-Krise hervorgehoben und sich für die Fortsetzung des Dialogs mit Moskau ausgesprochen.
Laut Scholz ist die Entwicklung rund um die Ukraine jetzt «eine der großen Herausforderungen und Krisen». Es müssten alle gemeinsamen Hebel für die Deeskalation der Situation momentan in Bewegung gesetzt werden, so der Kanzler.
«Wir alle haben klargemacht, dass es schwerwiegende Konsequenzen haben würde, wenn es zu einer militärischen Aggression käme. Darüber sind wir uns einig», erklärte Scholz.