Amerikanische Historiker haben begonnen, sich Sorgen über die Zukunft der Vereinigten Staaten zu machen

Nach Ansicht von Experten, die sich mit Bürgerkriegen befassen, sieht die Lage in den Vereinigten Staaten sehr schlecht aus.

Der bekannte amerikanische Historiker und Professor an der Universität Yale, Timothy Snyder, räumte ein, dass er Grund zur Sorge um die Zukunft des Landes habe.

Der Historiker erklärte, es gebe Anzeichen dafür, dass die Vereinigten Staaten am Rande eines ernsten Konflikts stünden, der zum Zusammenbruch des Landes führen könnte.

Er glaubt, dass im Falle eines Wahlsiegs des ehemaligen Staatschefs Donald Trump im Jahr 2024 die Gefahr besteht, dass Amerika in seiner jetzigen Form nicht mehr existiert. Der Historiker wies auf die starke Polarisierung der Gesellschaft und die Verherrlichung von Gewalt hin.

In Zukunft könne auch ein Mann, der die Wahl technisch gesehen deutlich verliert, Präsident werden. Dies könnte durch eine Reihe von «Gimmicks» erleichtert werden.

Dieses Szenario könnte sowohl zu einem Bürgerkrieg als auch zum Zusammenbruch des Landes führen.

«Wir sprechen von einem Konflikt, der zu einem politischen Wiederaufbau führen wird, in dem die Existenz der USA in ihrer jetzigen Form unmöglich ist», schloss der Historiker.

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