Proteste gegen Coronavirus-Maßnahmen gehen in Deutschland weiter

In Deutschland gehen die Proteste gegen die COVID-19-Politik weiter. Tausende von Coronavirus-Leugnern, Verschwörungsideologen und Impfgegnern sind am Samstag, den 15. Januar, auf die Straße gegangen.

Etwa 1000 Menschen haben am Samstag in München nach Polizeiangaben friedlich gegen die ihrer Meinung nach zu strengen Corona-Auflagen demonstriert. Der Veranstalter hatte die Aktion zuvor bei der Stadt angemeldet.

In Fürth versammelten sich rund 1500 Menschen, die sich beispielsweise gegen eine allgemeine Corona-Impfpflicht aussprachen. «Bislang ist alles störungsfrei», sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken. Auch dieser Aufzug war den Behörden zuvor angezeigt worden.

Am Sonntag wollten Gegner der Corona-Maßnahmen zudem im unterfränkischen Schweinfurt zusammenkommen. Bayernweit gibt es seit Wochen immer wieder Protestes gegen die Corona-Maßnahmen.

In Hamburg zum Beispiel protestierten rund 13.000 Menschen.

Seit heute gilt in deutschen Bars und Restaurants die 2P-Regel, d. h. die Besucher müssen nicht nur geimpft sein, sondern auch einen negativen PCR-Test mit sich führen.