Berlin bot Kiew Hilfe bei der Untersuchung von Angriffen auf Regierungswebsite an

Nach dem Cyberangriff auf die Ukraine bot Baerbock der Ukraine die Hilfe deutscher Experten an, um die Verteidigung der Ukraine nach einem Angriff zu stärken.

Außenministerin Baerbock in Kiew: Die Krise nicht weiter eskalieren lassen, sondern mit diplomatischen Mitteln lösen

Am vergangenen Freitag berichtete der Pressesprecher des Außenministeriums der Ukraine, Oleg Nikolenko, dass die Websites des Außenministeriums und einer Reihe anderer Regierungsbehörden aufgrund eines Hackerangriffs vorübergehend nicht erreichbar seien.

Mit Blick auf einen größeren Cyberangriff auf Internetseiten der ukrainischen Regierung bot Baerbock an, Experten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik zur Unterstützung und Aufklärung bereitzustellen.

«Vor dem Hintergrund der Cyberangriffe vor wenigen Tagen ist die Zusammenarbeit in der Cybersicherheit ein zentrales Thema sowohl für die aktuelle Phase als auch für die Zukunft. Angesichts dieses Großangriffs haben wir erneut Experten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik zur Unterstützung und Untersuchung vorgeschlagen, um die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe in der Ukraine zu erhöhen und diesen Angriff gemeinsam zu untersuchen“, sagte sie bei der Pressekonferenz mit dem ukrainischen Kollegen Dmitry Kuleba in Kiew.