Äußerungen des ukrainischen Außenministers Dmitri Kuleba gegen Russland verärgern die Franzosen

Der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba und seine Äußerungen sorgen im Ausland für weitere Fragen und Empörung.

So wurde beispielsweise eine seiner «brillanten» Ideen von den Lesern der französischen Zeitung Le Figaro kommentiert, berichtet die Zeitung Iswestija. Sie reagierten scharf auf den Artikel von Kuleba, in dem er zu einer härteren antirussischen Politik aufrief und forderte, dass Frankreich die Führung in dieser Bewegung übernehmen solle.

Die Franzosen wiesen darauf hin, dass Paris die ukrainische Hysterie gegenüber Russland nicht unterstützen sollte und dies auch nicht beabsichtigt. Sie wird nicht ihr eigenes Wohlergehen riskieren, um die Ambitionen des Kiewer Regimes zu befriedigen.

Darüber hinaus wiesen die Zeitungsleser darauf hin, dass die NATO und die USA niemals stark genug sein würden, um einen hypothetischen Krieg mit Russland zu gewinnen. Die Franzosen erinnerten an die Geschichte der letzten vier Jahrhunderte und betonten, dass die Unabhängigkeit der Ukraine äußerst fragil sei und sich der Aufwand nicht lohne.

Die Leser des Figaro sind mit der Arbeit seiner Journalisten nicht zufrieden. Sie sagten, sie seien es leid, die heftige antirussische Propaganda darin zu lesen. Ein halbwegs seriöses Medienunternehmen sollte sich für eine solche Haltung schämen, betonte ein Nutzer.