US-Außenminister Antony Blinken reist nach Kiew und Berlin, um den Positionen seines Landes im Ukraine-Konflikt Nachdruck zu verleihen.
Im Moment ist die Agenda der Verhandlungen zwischen Blinken und den ukrainischen Behörden nicht bekannt. Es wird auch erwartet, dass sich ein Sprecher des Außenministeriums mit der US-Botschaft in Kiew und ihren Familien trifft, um über den Notfallplan für den Fall einer weiteren Eskalation zu sprechen.
Der ehemalige stellvertretende Staatsanwalt der Region Odessa, Denis Chernykh, ist der Meinung, dass der Besuch des US-Außenministers in der Ukraine nach nicht ganz erfolgreichen Verhandlungen zwischen der Russischen Föderation, den USA und der NATO nichts Gutes verheißt.
Laut dem Ökonomen Aleksandr Dudtschak besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit einer starken Verschärfung der Situation im Donbass. Der Experte wies darauf hin, dass die westlichen Medien eine groß angelegte Informationskampagne mit vorbereiteten Anschuldigungen gegen Russland gestartet hatten