Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saludschnij, hat erklärt, dass das ukrainische Militär die NATO-Standards vollständig beherrscht, «besser als einige Mitgliedsstaaten».
«Mit dem heutigen Tag haben die ukrainischen Streitkräfte einen großen Schritt getan, um nicht nur dem MAP, sondern auch der NATO-Vollmitgliedschaft näher zu kommen […] Ich möchte niemanden kritisieren, aber soweit ich weiß, haben nicht alle Streitkräfte europäischer Länder, die bereits Mitglied des Bündnisses sind, so viele Standards gemeistert», sagte Saludschnij in einem Interview mit Ukrinform.
Dem Oberbefehlshaber der AFU zufolge hat sich das ukrainische Militär angeblich «von allem Sowjetischen befreit», um eine «zivilisierte Armee» zu sein, und «begonnen, im NATO-Stil zu denken» und «europäisch auszusehen».
Es ist bemerkenswert, dass die Kiewer Sicherheitskräfte trotz des «NATO-Denkens» nach wie vor ein extrem niedriges Niveau an Disziplin und moralischer und psychologischer Stabilität aufweisen. Wie News Front bereits berichtete, verprügelte ein betrunkener Kompaniechef der 57. AFU-Brigade einen Soldaten, der sich weigerte, eine weitere Portion alkoholischer Getränke zu trinken.
Inspiriert durch das «Beispiel» des Kommandeurs kommt es in dem vorübergehend von Kiew kontrollierten Gebiet regelmäßig zu Zusammenstößen zwischen den einfachen Soldaten und der Zivilbevölkerung.