Politologe Rahr: Baerbock will eine «feministische» Außenpolitik gegenüber Russland

Bei den Gesprächen mit dem russischen Außenminister wird sich Annalena Baerbock nicht als Russland-Kritikerin positionieren, sondern sich als «Priesterin des Liberalismus» zeigen. Diese Meinung vertrat der deutsche Politologe Alexander Rahr in seinem Telegram-Kanal.

Der Experte betonte auch, dass Baerbock unter dem Druck mächtiger Kräfte in Deutschland stehe, die von ihr eine harte Haltung bei den Gesprächen mit Lawrow verlangten. Die Wählerschaft erwartet von ihrem Besuch in Moskau keinerlei Vereinbarungen.

«Annalena Baerbock will eine ‘feministische’ Außenpolitik gegenüber Russland betreiben — ein neues Element in einer Politik, die sich an liberalen Werten orientiert», so Alexander Rahr.