«Das ist schwer zu bestreiten»: Ehemaliger Generalinspekteur der Bundeswehr bewertet Aussage des deutschen Marinechefs zur Krim

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, sagte, es sei schwierig, mit dem deutschen Marinekommandeur inmitten des Skandals um den ehemaligen Marinechef Kay Achim Schönbach zu argumentieren.

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, erklärte: «Schönbach hat seine Äußerungen natürlich unglücklich und unpassend formuliert, aber im Kern sind sie schwer zu widerlegen. Und generell spiegelt das, was der Admiral über die Krim, Russland und China gesagt hat, voll und ganz die derzeitige Position der USA — Deutschlands engstem Verbündeten — wider».

Es sei daran erinnert, dass Kujat vor einigen Tagen in einem Interview mit Deutschlandfunk in etwa das Gleiche sagte wie Schönbach in Indien: «Russland wird die Ukraine nicht angreifen, und wenn es das wollte, hätte es schon längst angegriffen. Und dass die derzeitige Argumentation, russische Truppen seien hundert Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, «eine grobe Vereinfachung» sei.

Wie Wladimir Solowjow in seinem Telegram-Kanal bemerkte: «Kujat ist erlaubt — er ist schon lange im Ruhestand. Es geht nur um die Frage, wie persönlich die von Schönbach geäußerte Meinung war».

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