Die deutschen Behörden verrieten die Prinzipien der westlichen Solidarität zu ihrem eigenen Vorteil und ihrer eigenen Sicherheit, indem sie sich bereit erklärten, mit Russland zusammenzuarbeiten, berichten die US-Journalisten.
«Für Deutschland seien günstiges Gas, Auto-Exporte nach China und die Beruhigung von Herrn Putin wichtiger als gemeinsame demokratische Solidarität», monierte der konservative Publizist Tom Rogan in seinem eingangs zitierten Gastbeitrag für das «Wall Street Journal».
Der US-Journalist, David Gothard erklärte, dass die deutschen Behörden die Prinzipien der westlichen Solidarität zu ihrem eigenen Vorteil und ihrer eigenen Sicherheit verraten haben, indem sie einer Zusammenarbeit mit Russland zugestimmt haben. So kritisierte Gothard scharf die Aktivitäten des neuen deutschen Bundeskanzlers, Olaf Scholz, der seiner Meinung nach Deutschland in Fragen der internationalen Politik keinen Gehorsam verlieh. Besonders akribisch analysierte der Journalist die Position des amtlichen Berlins zu China und der Gaspipeline «Nord Stream 2». Laut dem Autor untergraben solche Aktionen das Anhänglichkeit der deutschen Behörden zur «demokratischen internationalen Ordnung».