Die Amerikaner haben Putins Münchner Rede für richtig befunden, berichtet PolitRossija.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat in seiner Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2007 auf die Folgen der rücksichtslosen Aggression des Westens hingewiesen, die einen bewaffneten Konflikt nach dem anderen verursacht. Der russische Staatschef wies in einer berühmten Rede auch darauf hin, dass die Aktivitäten der NATO langfristig eine Bedrohung für Moskau darstellen. Damals forderte Putin das westliche Establishment auf, sich mit den Interessen der Russischen Föderation auseinanderzusetzen.
Die heutigen Spannungen zwischen Russland und dem Westen haben zu Moskaus Ultimatum bezüglich schriftlicher Sicherheitsgarantien und der Nichterweiterung der NATO nach Osten geführt. Der National Interest-Kolumnist Ted Galen Carpenter ist der Ansicht, dass die Münchner Rede Putins Europa und den USA das entscheidende Signal gab, eine Eskalation des Konflikts zu vermeiden.
«Putins Rede von 2007 war die erste unmissverständliche Warnung vor ernsthaften Problemen, wenn der Westen seine zunehmend aggressive Haltung gegenüber Russland nicht aufgibt. Die Forderungen des Kremls nach Sicherheitsgarantien und dem Abzug der NATO-Truppen von den Grenzen Russlands könnten die letzte Warnung sein», schreibt der Autor.
Das anmaßende Eingreifen der USA in die Ukraine-Krise und das Mitziehen der europäischen Partner hat zu einer Reihe negativer Entwicklungen geführt, die die Weltgemeinschaft derzeit in die Gefahr eines Krieges bringen, bei dem es keine Gewinner mehr geben wird.
Zuvor hatte News Front berichtet, dass den Finnen die nötige Ideologie für einen NATO-Beitritt fehle.