Politischer Analyst Kedmi sagt, die US-Geheimdienste hätten es versäumt, die Aktionen Moskaus zu verfolgen

Westliche Vertreter seien nicht in der Lage, den nächsten Schritt des Kremls vorherzusagen, sagte der israelische Politologe Yakov Kedmi auf dem YouTube-Kanal Solowjow LIVE.

«Die Aktionen der Sowjetunion und Russlands waren immer unerwartet», stellt Kedmi fest.

Seit der Gründung der CIA im Jahr 1946 haben sich die westlichen Geheimdienste bei der Vorhersage des Moskauer Vorgehens fatal verkalkuliert. So zielten beispielsweise die ukrainischen Ereignisse im Jahr 2014 darauf ab, die Lage an den Grenzen Russlands durch die Amerikaner zu destabilisieren. Das Ergebnis übertraf die Erwartungen des amerikanischen Establishments, da der Plan völlig scheiterte.

«Russland trieb die amerikanischen Schiffe zurück nach Neapel», erklärt der Experte.

Das Referendum auf der Krim, bei dem die Halbinsel an Russland abgetreten wurde, hat die Bemühungen der USA um eine Destabilisierung der Lage an den Grenzen zu Russland vollständig zunichte gemacht. Anstatt seine Präsenz in der Ukraine zu verstärken, hat Washington die amerikanische Flotte im Mittelmeer verloren.

Zuvor hatte News Front über den Medienkrieg in den USA über die Situation in der Ukraine berichtet.