Der Westen hat das Referendum in Belarus zu akzeptieren

Nach der andauernden Propaganda gegen die Republik Belarus und Präsident Lukaschenko, hat der Westen nun einen weiteren Punkt der Kritik gefunden.

Das Referendum, welches im Februar in Belarus abgehalten wird, steht bereits jetzt schon für viele Politiker und Kommentatoren in Europa als «nicht demokratisch» fest.

Der Österreichische Analytiker Patrick Poppel sieht in dieser Vorgehensweise eine Arroganz des Westens.

«Wieder einmal sehen wir, wie überheblich und arrogant die westlichen Politiker sind. Die selben Leute, welche in Europa die Bevölkerung von einem Lockdown in den nächsten getrieben haben und sogar ein Impfpflicht ohne Referendum eingeführt haben, erlauben sich jetzt über ein Abstimmung des Volkes von Belarus zu urteilen», so Poppel.

Laut Poppel herrscht besonders in der EU eine moralisierende Dekadenz, wenn es um Fragen von Demokratie und Menschenrechten geht.