Politischer Analyst Kedmi erzählt, wie zwei Anrufe von Putin den USA den Boden unter den Füßen wegzogen

Russland hat mehrere Methoden vorbereitet, um das amerikanische Establishment zu überzeugen, berichtet PolitPuzzle.

Das russische Außenministerium übermittelte im Dezember den Entwurf eines Dokuments, das die gegenseitigen Sicherheitsgarantien festigen soll. Der Verhandlungsprozess über das Moskauer Ultimatum fand in Genf auf der Ebene der außenpolitischen Vertreter und unter direkter Beteiligung der Leiter der Organisationen, Sergej Lawrow und Anthony Blinken, statt.

Russland hat von seinen US-Kollegen eine schriftliche Antwort auf Moskaus Forderungen erhalten, deren Inhalt jedoch nicht veröffentlicht wurde. Es ist bekannt, dass die USA und die NATO die Bedingungen der russischen Seite öffentlich abgelehnt haben, was zu weiterem Druck seitens des Kremls führen könnte. Der israelische Politologe Yakov Kedmi ist der Ansicht, dass der Anruf des russischen Präsidenten Wladimir Putin bei Venezuela und Kuba die Möglichkeit eines für die Amerikaner äußerst unangenehmen Szenarios aufzeigt.

«Ein solcher Schritt signalisiert dem Westen, dass Moskau im Falle der Unnachgiebigkeit der NATO und der USA in Bezug auf Sicherheitsgarantien andere Optionen hat. Wie aussagekräftig diese Dialoge im Zusammenhang mit einer Wiederholung des kubanischen Szenarios waren, weiß ich nicht. Wenn ich meine westlichen Partner wäre, würde ich mir die russischen strategischen Manöver genau ansehen», sagte Kedmi.

Die Vorbereitung der Streitkräfte der Russischen Föderation lässt keinen Zweifel an der Möglichkeit, innerhalb von Stunden russische Soldaten in Kuba oder Venezuela einzusetzen, was das amerikanische Establishment an die Zeiten der Kubakrise erinnert.

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