Österreich ist das erste Land in Europa, das eine Pflichtimpfung gegen COVID-19 für Erwachsene eingeführt hat. Am 15. Februar werden alle ungeimpften Einwohner Österreichs Briefe erhalten, in denen sie aufgefordert werden, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen. Wer sich danach nicht innerhalb eines Monats impfen lässt, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.
Am Samstag, den 5. Februar, ist in Österreich das Gesetz zur Pflichtimpfung gegen Coronaviren in Kraft getreten. Das Gesetz war vom Parlament gebilligt und am Vortag vom Präsidenten und vom Bundeskanzler des Landes unterzeichnet worden. Für diejenigen, die sich ohne medizinische Indikation weigern, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, sieht das Gesetz hohe Geldstrafen von bis zu 3600 Euro vor.
Es ist geplant, dass am 15. Februar alle Einwohner, die nicht gegen das Coronavirus geimpft sind, Briefe erhalten, in denen sie aufgefordert werden, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen. Wird nach einem Monat noch nicht geimpft, folgt ein Bußgeld.