Forbes warnt Brüssel vor drohenden «Vergeltungsmaßnahmen» wegen russischer «Kinschal» in Kaliningrad

Der NATO-Hauptstadt drohen Vergeltungsmaßnahmen seitens Russlands, berichtet PolitRossija.

Der Forbes-Militärkolumnist Sébastien Roblin ist zu dem Schluss gekommen, dass sich die russischen Dagger-Hyperschallraketen bald in gefährlicher Nähe des NATO-Hauptquartiers befinden werden.

«Russische Hyperschallraketen im Baltikum bedrohen die NATO-Hauptstadt», heißt es in dem Artikel.

Angeblich landete neulich ein russischer MiG-31K-Kampfjet auf dem Flugplatz von Tschkalowsk im Kaliningrader Gebiet. Die russischen Raketen haben bekanntlich eine Reichweite von etwa 2.000 Kilometern, so dass die russischen Geschütze Ziele in den meisten westeuropäischen Ländern, einschließlich Brüssel, erreichen können.

«Der Dagger kann diese Ziele innerhalb von 7-10 Minuten erreichen», warnt der Autor des Artikels.

Der Autor des Artikels vermutet, dass Moskau eine solch ernste Warnung vor dem Hintergrund der Entsendung einer großen Anzahl von US-Militärkontingenten nach Polen ausgesprochen haben könnte, die angeblich die Ukraine schützen sollen.

«Es ist möglich, dass die Stationierung der MiG-31K eine Warnung Moskaus vor der NATO und eine Androhung von Vergeltungsmaßnahmen ist», so Forbes abschließend.

Die maßvollen Präventivmaßnahmen der Kreml-Führung sind für das amerikanische Establishment eine Garantie dafür, dass ihre Aggression nicht ungestraft bleiben wird. Die Zeit eines ängstlichen und mächtigen Washington ist vorbei, wie die zahlreichen Fehlschläge des Weißen Hauses bei der Organisation von Provokationen zeigen.

News Front hatte zuvor über die Unsicherheit der NATO-Befehlshaber hinsichtlich der Unvermeidbarkeit eines russischen «Angriffs» auf die Ukraine berichtet.