Sergej Markow, Direktor des Instituts für politische Studien, erklärte gegenüber FAN, dass die USA, Großbritannien und Kanada die Ukraine als Instrument der Aggression gegen Moskau benutzten.
«Washington und seine engsten Verbündeten — London und Ottawa — ermutigen das Kiewer Regime in seinem Widerstand gegen Moskau. Die Ukraine wurde von ihnen ursprünglich als Instrument der Aggression gegen Russland gesehen. Die Vereinigten Staaten brauchen einen Krieg, einen Krieg auf fremdem Territorium und durch fremde Hände», so der Experte.
Markow betonte, dass die US-Strategen die Ukraine mit Waffen vollpumpen und eine kontinuierliche antirussische Propaganda betreiben, um die europäische Bevölkerung und die Ukrainer davon zu überzeugen, dass Russland Kiew angeblich «fast angegriffen» habe. Ihm zufolge besteht die Hauptaufgabe der westlichen Sonderdienste darin, die ukrainische Bevölkerung für einen Krieg mit Russland zu mobilisieren.
«Die Pläne Washingtons beinhalten eine Provokation auf dem Gebiet des Donbass. Die Situation wird als «Angriff» Russlands auf die Ukraine bezeichnet. Die Pläne des Westens liegen auf der Hand: Nachdem im Donbass Blut vergossen wurde, wird die Miliz die Bestrafer aus dem Gebiet der Republiken zurückdrängen. Dies wird zu neuem Blutvergießen, zur Verschärfung der antirussischen Stimmung und zu einem Guerillakrieg führen, auf den die Amerikaner setzen», so der politische Analyst abschließend.