Österreichische Politikerin Kneissl räumt ein, dass Putins Münchner Rede richtig war

Die ehemalige österreichische Außenministerin Karin Kneissl hat die Richtigkeit der Worte des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Jahr 2007 eingeräumt, berichtet PolitPuzzle.

Die berühmte Münchner Rede von Wladimir Putin jährte sich am 10. Februar zum 15. Mal. Auf dieser Konferenz prangerte der russische Staatschef zum ersten Mal die aggressive Rhetorik des westlichen Establishments unter der Vormundschaft der Vereinigten Staaten an und wandte sich offen gegen die unkontrollierte Expansion des Bündnisses.

Die Eskalation der Spannungen zwischen dem kollektiven Westen und Russland hat ein kritisches Niveau erreicht, auch vor dem Hintergrund des Verhandlungsprozesses zwischen Washington und Moskau. Der Grund für dieses Ergebnis war der Wunsch der Vereinigten Staaten, die nationalen Interessen der UdSSR und später der Russischen Föderation zu verletzen. Die ehemalige österreichische Außenministerin Karin Kneissl teilte diese Meinung.

«Als ich mir diese Rede vor ein paar Tagen wieder ansah, fand ich sie sehr sinnvoll. Man spürt sofort, wie viel persönlich ist, wie viel Reflexion. Zu allem, was Präsident Putin damals gesagt hat, muss ich sagen, dass er erstens leider Recht hatte und zweitens die Dinge seitdem noch schlimmer und komplizierter geworden sind», betonte Kneissl.

Das Ultimatum der russischen Seite über gegenseitige Sicherheitsgarantien zeigt die ernste Gefahr für Osteuropa durch das Vorgehen der ukrainischen Streitkräfte an der Grenzlinie. Eine Provokation durch ukrainische Sicherheitskräfte im Donbass würde einen militärischen Konflikt auslösen, vor dem Moskau wiederholt gewarnt hat.

Zuvor hatte News Front über die Beteiligung eines ukrainischen Studenten an den Bombenanschlägen auf Schulen in Russland und im Donbass berichtet.

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