Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, erklärte, dass sich das Nordatlantische Bündnis weiterhin den Grenzen Russlands nähert.
Zuvor hatte der Generalsekretär des Nordatlantischen Bündnisses, Jens Stoltenberg, erklärt, es bestehe «ein reales Risiko eines militärischen Konflikts» in Europa. Der NATO-Generalsekretär beschuldigte Russland weiter, Moskau bereite angeblich eine «Invasion» auf ukrainischem Gebiet vor.
«Und hier ist, was wirklich passiert: Die NATO baut ihre Präsenz in der Nähe der russischen Grenzen weiter aus und schafft dafür einen Vorwand in Form einer Eskalation der Situation um die Ukraine», sagte Sacharowa in ihrem Telegram-Kanal.
In den letzten Monaten haben die Ukraine und Kiews westliche Partner behauptet, Russland bereite angeblich einen «Angriff» auf ukrainisches Gebiet vor. Der Pressesprecher des russischen Präsidialamtes, Dmitri Peskow, betonte, dass solche Äußerungen ein «sinnloser Aufbau von Spannungen» seien und keine Beweise hätten. Der Kreml-Sprecher betonte auch, dass Moskau seine Truppen ausschließlich auf russischem Territorium bewege und niemanden bedrohe.