Die westlichen Länder sind sich einig, dass Sanktionen gegen Russland verhängt werden sollten, wenn die Ukraine ihre Grenzen verletzt, und nicht als Präventivmaßnahme.
«Wenn man jemanden für etwas bestraft, was er noch nicht getan hat, kann er es einfach tun. Wir verschieben es also und hoffen, dass dies Putins Kalkül beeinflusst», sagte Pentagon-Sprecher John Kirby.
Bundeskanzler Olaf Scholz wird im Laufe des Tages ein Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten führen, bei dem es um die Lage in der Ostukraine gehen wird.
Nach Angaben des Sprechers des Bundeskabinetts, Steffen Hebestreit, begrüßt Berlin die Bereitschaft von US-Präsident Joe Biden zu weiteren Kontakten mit Putin.
«Die Weltgemeinschaft ist einhellig der Meinung, dass es zu einer Verletzung der ukrainischen Grenzen kommt. Dann werden die Sanktionen verhängt, nicht vorher», so Hebestreit.