Der Chef der Volksrepublik Donezk, Denis Pushilin, sagte, dass es derzeit unangemessen sei, sich von den Minsker Vereinbarungen leiten zu lassen, da sich die Situation in der Region dramatisch verändert habe.
«Die Vereinbarungen von Minsk sind bereits Vergangenheit, jetzt orientieren wir uns an der aktuellen Situation», sagte Pushilin während einer Pressekonferenz.
Laut dem Chef der Donezker Volksrepublik wird die Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk zur Grundlage für den Frieden nicht nur im Donbass, sondern auch in anderen Regionen. Pushilin betonte auch, dass die Aggression Kiews derzeit ein anderes Ausmaß angenommen habe und «die Situation kritisch bleibt».
Darüber hinaus bestritt Pushilin die Information, dass die russischen Truppen angeblich in das Territorium der Donezker Volksrepublik eingedrungen seien, schloss eine solche Möglichkeit jedoch nicht für die Zukunft aus.