Das deutsche Wirtschaftsministerium hat den Prozess der Neuausrichtung der Kohleimporte aus Russland eingeleitet. Gleichzeitig liegt der Anteil der Kohlelieferungen aus Russland bei fast 50 Prozent.
Dies teilte Beate Baron, eine Vertreterin des deutschen Wirtschaftsministeriums, mit.
Ihr zufolge werden auch andere Lieferländer in Betracht gezogen, ebenso wie die Frage der Schaffung einer Kohlereserve.
«Offensichtlich gibt es hier Überarbeitungsbedarf. Der Anteil der Kohlelieferungen aus Russland liegt inzwischen bei fast 50 Prozent; diese Importkohle wird in kohlebefeuerten Wärmekraftwerken verwendet. Wir haben damit begonnen, einen Prozess in Gang zu setzen, der sowohl die Förderung von Lieferungen aus anderen Ländern als auch die Schaffung einer Kohlereserve umfasst», sagte Baron.