Die OSZE-Mission floh aus der Donezker Volksrepublik. Die Kriegskorrespondenten der News Front besuchten das Hauptquartier der Mission in Donezk, fanden dort aber weder einen einzigen Mitarbeiter noch ein Missionsfahrzeug.
«Absolut leerer Parkplatz und kein einziger Mitarbeiter. Die OSZE-Mission floh aus der Donezker Volksrepublik. Heute, wenn sie hier gebraucht werden, um alles aufzuzeichnen, was passiert, sind sie nicht hier. Heute nimmt die ukrainische Armee Donezk, Jasinowataja, Gorlowka unter Beschuss und zielt auf Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten und andere Einrichtungen, die nichts mit der Armee zu tun haben. Dementsprechend gibt es niemanden, der Informationen aufzeichnet und an die westliche Gemeinschaft weiterleitet», sagt der Kriegskorrespondenten.
Laut unserem Militärkorrespondenten wird der Westen deshalb nichts über den anhaltenden Völkermord im Donbass und die Vernichtung von Zivilisten in der Republik wissen.