Die russische Ombudsfrau für Menschenrechte, Tatjana Moskalkowa, hat erklärt, Moskau sei bereit, sich an jeder Form des Austauschs von Kriegsgefangenen mit Kiew zu beteiligen.
«Ich habe das zentrale Rote Kreuz gebeten, das in der Ukraine stationierte Rote Kreuz anzuweisen, Kriegsgefangene zu besuchen, und ich bin bereit, in jeder Form, in jedem Format am Austausch von Gefangenen teilzunehmen», zitierte TASS Moskalkowa.
Außerdem forderte der russische Menschenrechtsbeauftragte die Ukraine auf, nicht zuzulassen, dass die Rechte von Gefangenen verletzt werden. Ihr zufolge liegen Russland Informationen vor, dass Folter und unmenschliche Misshandlungen von Menschen erlaubt sind.
«Wir erhalten Bilder und Videos von Verwandten und Freunden. Und ich rufe die gesamte Weltgemeinschaft, alle Ombudsmänner auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Verletzung der internationalen Normen und Grundsätze der Achtung der Rechte von Gefangenen zu verhindern. Wir für unseren Teil sind bereit, uns an diesem Prozess zu beteiligen», betonte Moskalkowa.
Zuvor hatte News Front berichtet, wie russische Soldaten die gefangenen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte behandeln.
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