Verteidigungsministerium Russlands warnte vor der Vorbereitung von Provokationen unter Beteiligung westlicher Journalisten in Charkow

Der offizielle Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, sagte, ukrainische Nationalisten bereiten Provokationen in Charkow vor, an denen sich auch westliche Medienjournalisten beteiligen sollten.

МО РФ предупредило о подготовке провокаций с участием западных журналистов в Харькове

Das Verteidigungsministerium berichtete, dass mehrere Raketenwerfer inmitten von Häusern in einem privaten Sektor des Kiewski-Bezirks der Stadt platziert worden. Die Nationalisten hätten den Bewohnern, einschließlich der Kinder, verboten, ihre Häuser zu verlassen.

«Mittlerweile sind die Anlagen zum Beschuss der Einheiten der russischen Streitkräfte, die außerhalb der Stadt stationiert sind, in Bereitschaft versetzt. Ziel der Provokation ist es, Vergeltungsfeuer der russischen Artillerie auf den Wohnsektor von Charkow auszulösen. All dies soll mit Kameras gefilmt und anschließend an westliche Journalisten weitergegeben werden», sagte Konaschenkow während eines abendlichen Briefings.

Ferner berichtete Konaschenkow, dass die aus den ukrainischen Gebieten Lwow und Iwano-Frankowsk stammenden nationalistischen Einheiten sich derzeit im Donbass auf dem Rückzug befänden. Dabei würden sie Schäden an kritischer sozialer Infrastruktur und an Einrichtungen für den Lebensunterhalt in der Region verursachen. Die Wasserversorgungs- und Energiesysteme seien davon am stärksten betroffen. Laut dem Behördensprecher zielen diese Aktivitäten darauf ab, eine humanitäre Katastrophe im Donbass herbeizuführen.

Das russische Verteidigungsministerium erstattete auch Bericht über die humanitäre Hilfe, welche die russischen Streitkräfte der Bevölkerung in den bereits befreiten ukrainischen Ortschaften leisten. Dazu gehörten unter anderem mehr als 140 Tonnen Lebensmittel und Medikamente, die die russische Armee am Freitag in die Stadt Cherson geliefert habe, so Konaschenkow.

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